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Ping Qiu "Fingerblumen", 2000/2001

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Telematik - ein Ideen Wettbewerb: Die Preisträger

Die Gewinnerin des Telematik-Wettbewerbs ist die Designerin Elgin Maike Töpfer (Essen). Sie hat einen digitalen Lifestyle-Stift entworfen, der Text und Bilder per Web kommunizieren kann. Wie berichtet erhält die erste Preisträgerin eine Summe von 6.000,- DM. Angeblich gibt es bereits Firmen, die Interesse bekunden.

Weitere Preise gab es für eine interaktive Wand, die erotisch-sensitive Gefühle transformieren soll und für ein Kinder-Netzwerk, das als LAN-Network eine Community ermöglicht.

C.H.

Infos zum Kontext: hier


Christina Kubisch bei pepperprojects

Am 30.11.01 wird bei pepperprojects eine Ausstellung mit Pigmentdrucken und Fotografien der Künstlerin Christina Kubisch eröffnet. Bekannt geworden ist die Künstlerin eigentlich durch ihre Klangskulpturen und Lichtinstallationen, die sie u.a. auf den Biennalen in Venedig, Sydney und Nagoya zeigt oder 1984 auf der Documenta 8. Deshalb kann man gespannt sein, was sich hinter ihren neuen Arbeiten verbirgt.

C.H.

pepperprojects
Christburgerstr. 6 / 10 405 Berlin / Tel.: 41 71 51 44
Ausstellungsdauer: 1.12.01-19.01.02


Boris Mikhailov: "CASE HISTORY"

"CASE HISTORY" - eine Krankengeschichte zeigt der ukrainische Fotograf Boris Mikhailov am Beispiel von Obdachlosen: Alte und Junge, Männer, Frauen, Kinder, die aus seiner Heimatstadt Charkov stammen. Die Krankengeschichte ist die der neuen Gesellschaftsordnung in der ehemaligen Sowjetunion; ob Charkov, ob Moskau oder Irkutsk - überall ließen sich ähnliche Bilder finden. Obdachlosigkeit ist ein neues Phänomen: früher hatten alle wenigstens ein Dach über dem Kopf und eine gewisse Absicherung durch die Rente, heute haben viele die Orientierung verloren, jedwegliche Sozialabsicherungen fehlen. Das einzige Angebot für Leute, die in Charkov auf der Straße leben, ist eine Suppenmahlzeit, die einmal pro Woche von der katholischen Kirche verteilt wird.

Mikhailov zeigt nun diese neuen Antihelden beim Reden, Lachen, Posieren, Trinken, Pinkeln, Baden. Viele der Aufnahmen sind inszeniert, was sie von reinen Dokumentarfotografien unterscheidet. Mikhailovs Ehefrau, Viktorija, bat die Dargestellten Modell zu stehen und zahlte ihnen dafür eine geringe Summe. Bewußt thematisiert Mikhailov so die Macht des Geldes, indem er die Modelle anleitete, Tabus zu durchbrechen und sie ihre Geschlechtsteile zeigen läßt oder sie beim Waschen fotografierte. Eine Schamgrenze existiert nicht mehr. Einem reinen Voyeurismus steht entgegen, daß Mikhailov Fotografien von sich und seiner Frau unter die Porträts der Obdachlosen gemischt hat, wie um Grenzen zu verwischen und zu sagen: "Seht her, ich bin einer von ihnen." Diese Anteilnahme spürt man in den Bildern, trotzdem möchte man zugleich hin- und wegsehen können.

Die große Ausstellungshalle ist nicht, wie sonst häufig, durch Trennwände unterteilt und das ist gut so, denn der Raum wird dringend zum Luftholen gebraucht. Das Projekt CASE HISTORY umfaßt nicht ganz 500 Fotogafien, die zwischen 1997-99 entstanden sind; zum ersten Mal sind in Berlin fast 300 davon zu sehen. Kleine Brüche in der Hängung verhindern jedoch eine Ermüdung beim Betrachter. Die zentrale lebensgroße gerahmte Gruppe von Fotografien in einer winterlichen Landschaft sind für Mikhailov Schlüsselwerke, die er "Requiem" nennt und die bewußt christliche Ikonografie zitieren. Sie sind erhaben, distanziert und von einer gewissen Romantik. Die ungerahmten großen Farbaufnahmen hingegen vermitteln eine große Präsenz der Modelle, sie springen den Betrachter förmlich an, während die unzähligen kleinen Arbeiten an der Stirnseite gerade zum Näherhinsehen einladen, aber durch die Menge und die offene Hängung eine Unendlichkeit suggerieren. In einem kleinen Kabinett sind die intimsten Fotografien zu sehen; sie zeigen immer wieder die gleichen Personen und im Kopf des Betrachters entsteht eine kleine Geschichte, was durch die unbeschnittenen Papierabzüge mit dem Filmstreifen am Rand auch im Formalen seine Entsprechung findet. Ein Foto von einer Bananenschale fällt aus dem Rahmen, unterstreicht die Inszenierung und vielleicht auch Mikhailovs Sinn für absurde Komik.

Das Projekt wurde zuerst in Zusammenarbeit mit dem daad als Buch veröffentlicht (Scalo-Verlag 1999), bei dessen Präsentation schon ein kleiner Teil der Fotografien ausgestellt wurde. Die Verleihung des renommierten Hasselblad-Award 2000 und des Photopreises der City-Bank, ebenso wie die Ausstellung in der Saatchi-Collection London, gaben Anlaß für die Berliner Ausstellung.

 

Die Ausstellung ist bis zum 20.1.2002 zu sehen (mit einer Unterbrechung vom 24.12. - 1.1.2002) im Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin. Öffnungszeiten
Di bis So 11 - 20 Uhr, Eintritt frei.

Christine Roth


Foto: Boris Mikhailov "CASE HISTORY"


urban diary - Das Tagebuch der Stadt

Auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz der Linie 2 erscheint ein städtisches Tagebuch. Am Entstehen von urban diary kann sich jeder beteiligen, indem er Beiträge als SMS an 0162-895 15 96 sendet. Das Projekt läuft seit dem 14.11.01 noch bis zum 22.02.02.
Die eingegangenen SMS Nachrichten werden als anonyme Tagebucheinträge im U-Bahnhof großflächig projiziert. Urban diary ist ein Projekt von rude architecture und ein Beitrag für die Kunst auf dem Alexanderplatz.

C.H.


Vortrag: Erinnerung und Stille. Zur Ikonografie von Rachel Whitereads Skulpturen

Am Freitag, den 23.11.01, um 19 Uhr hält die Kuratorin Dr. Andrea Schlieker anläßlich der Whiteread - Ausstellung im Deutschen Guggenheim Berlin einen Vortrag zu den Arbeiten der Künstlerin.

Als Projektkoordinatorin und Katalogautorin betreute Andrea Schlieker von 1996 bis zur Enthüllung im Oktober 2000 u.a. das Holocaust-Mahnmal der Künstlerin auf dem Wiener Judenplatz.

C.T.

Deutsche Guggenheim Berlin
Unter den Linden 13-15 / 10117 Berlin
Tel.:030-20209311


Preisverleihung: Ideen-Wettbewerb-Telematik

Am 29.11.01, um 19.00Uhr, findet im Stilwerk Berlin die Preisverleihung des Ideen-Wettbewerbs "Telematik" statt. Präsentiert werden moderne Visionen der Mobilität, innovative Perspektiven für eine medial-telematische Gesellschaft und neuartige Anwendungen für "fernwirkende Alleskönner". Der Wettbewerb wurde ausgeschrieben vom Fachbereich Design der Uni Essen in Kooperation mit der Berliner Softwarefirma IVU-Traffic und der Technologiestiftung Berlin. Die Preissumme beträgt 10.000, - DM. Parallel zur Preisverleihung erscheint der Band "Telematik. NetzModerneNavigatoren" mit Texten u.a. von Peter Weibel, Jeannot Simmen, Oliver Grau, Christoph Asendorf und Andres Janser.

Die Preisträger werden an dieser Stelle zu gegebener Zeit genannt.

C.H.

Stilwerk Berlin Forum 5. Etage Kantstr. 17 / 10 623 Berlin


Was verbindet die UdK und die GelbenSeiten?

Die Antwort sieht die BFB Branchen-Fernsprechbuch GmbH in der Kunst. Nicht, daß die GelbenSeiten wie bereits die Telefonbücher Bilder auf ihren Umschlag erhalten, sondern junge Künstler der UdK (Universität der Künste) stellen in der Geschäftsräumen der Firma aus. Den Anfang machen die Künstlerinnen Nina Elsäßer und Jin-A Ryou. Von ihnen werden noch bis Ende Januar etwa 40 Bilder gezeigt, die käuflich erworben werden können. Ob sich hieraus ein längerfristiges und sinnvolles Engagement der Firma ergibt, bleibt abzuwarten.

C.H.

GelbeSeiten Berlin
Bundesallee 23 / 10 117 Berlin


pieces of mind
- eine Ausstellung im Haus am Kleistpark

Auf der Dia-Installation sind riesige rosa Seerosen vor dem Hintergrund der Stadtsilhouette Venedigs zu sehen - Moment mal, Seerosen in der Lagune? Nach dem schnellen ersten Blick wird deutlich: bei den Seerosen handelt es sich eigentlich um umgewandelte Spülhandschuhe und damit um eine weitere Arbeit aus dem work in progress der chinesischen Künstlerin Ping Qui.

überhaupt der zweite Blick: er ist erforderlich bei den Fotografien von Objekten der Künstlerin Salome Haettenschweiler - scheinbar glamouröse Handtaschen, aber eigentlich Skulpturen von Entrümpeltem, das nach seinem Glanzauftritt wieder in die Vergessenheit entschwindet. Genaueres Hinsehen verlangen auch die bemalten Holzscheiben von Maren Krusche, die an eine Reihe von Seifenblasen oder Perlen erinnern und eine auf die Wand gemalte Fortsetzung finden, so als ob Schatten das Reale reflektierten. Und erst nach einem Augenblick des Verwunderns wird deutlich, daß die kleine Installation "ein bißchen Zeit" nichts anderes als das Innere eines Loches zeigt, das die Künstlerin Renate Herter durch die Wand gebohrt hat.

Kuratorin Klara Wallner hat die eher trockenen Räume gelungen bespielt: Zwei Videokabinette mit Videos von Anna Werkmeister und Yaeko Osono/Danny Nimbis bilden die Endpunkte, verbunden sind die Arbeiten über die Räume hinweg durch das Ausstellungsdesign der Gruppe rude_architecture, das u. a. aus Hockern, die an einer Leine von den Besuchern mitgenommen werden können, besteht. Damit wird einerseits die Möglichkeit gegeben, länger, ohne zu ermüden, vor den Arbeiten zu verweilen, zum anderen wird ein spielerisches Element eingebracht (und das kam zumindest bei der Eröffnung auch gleich gut an).

Pieces of mind sollen eine Bewegung nach innen beschreiben; viele der Arbeiten beschäftigen sich mit Sein oder Schein, mit Geschwindigkeit und Erinnerung, was der Ausstellung einen ruhigen, fast meditativen Grundcharakter gibt. Alle ausstellende Künstlerinnen leben und arbeiten in Berlin und sind zum Teil GEDOK-Mitglieder.
Mit dieser Ausstellung feiert die GEDOK-Berlin (Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e. V.) ihr 75-jähriges Bestehen: vielleicht ein Geburtstagsgeschenk waren die Mittel des Hauptstadtfonds, die die Ausstellung und ein zusätzliches Musikbegleitprogramm ermöglicht haben.

Die Ausstellung ist noch bis zum 16. Dezember im Haus am Kleistpark, Grunewaldstr. 6-7, 10823 Berlin zu sehen.

Öffnungszeiten sind
Di - So 14 - 19 Uhr,
Eintritt frei.
Das Konzert zur Ausstellung findet am 3.12. um 20 Uhr im BKA, Mehringdamm 34, statt. (Tel.: 030 - 20 22 007)

Christine Roth für art-in-berlin


WissensKünste - Laboratorium fuer die Interaktivität zwischen Wissenschaft und Kunst

Seit Oktober 01 läuft eine monatlich (bis Juni 02) stattfindende Veranstaltungsreihe des Zentrums für Literaturforschung, bei der international bekannte Künstler und Wissenschaftler aufeinandertreffen. Thematisiert werden sollen u.a. Phänomene der technologischen, wissenschaftlichen und medialen Entwicklung unserer Kultur.

25.10.01: Schnittstelle Körper - Maschine Oswald Wiener / Stelarc
22.11.01: Ist der homo sapiens exklusiv? Richard Lewontin (angefragt) / Anthony Aziz und Sammy Cucher
24.01.02 : Die zweite Schöpfung - Genetik und Religion Thomas Macho / Tony Oursler
21.02.02 : Die In-Formation des Gesellschaftskörpers Jeremy Rifkin (angefragt) / Dan Graham
25.04.02 : Genetik und Informatik - eine liaison dangereuse? Louis Bec / Jake und Dinos Chapman
23.05.02 : Die neuen Bilder des Unsichtbaren Benjamin Buchloh / Catherine Wagner
27.06.02 : Virtuelle Bilder und Doubles Hillel Schwartz / Laurie Anderson

Veranstaltungsort: Aktionsraum Hamburger Bahnhof / Invalidenstr. 50-51 10557 Berlin / Veranstaltungsbeginn: 19.30 Uhr Eintritt: 20 DM, erm. 10 DM

C.H.

weitere Infos: http://www.zfl.gwz-berlin.de


Kultur im Netz - medienrechtliche Fragen für Kulturmanager

Unter dem Thema "Kultur im Netz - medienrechtliche Fragen für Kulturmanager" findet ein Seminar des Kulturmanagement Network am 7. und 8.12.01 im Haus der Presse Berlin statt.

Inhaltlich geht es um rechtliche Fragen zum Internet als Kommunikations- und Marketinginstrument.
Dieses Seminar soll "durch dieses Dickicht einen Pfad für Kulturmanager schlagen." Ausgehend vom typischen Verlauf eines Internet-Auftritts werden folgende Themen behandelt: 1. Online-Marketing: Werberechtliche Rahmenbedingungen 2. Der Erwerb der Domain 3. Content - was ist urheberrechtlich zu beachten? 4. Datenschutz und Haftung für den Inhalt 5. Tickets online & Co.: Vertragsabschluss und -gestaltung im Internet

Die Teilnahmegebühr beträgt 290 DM zzgl. MwSt.

C.H.

weitere Infos und Anmeldung: www.kulturmanagement.net/seminare/recht1.html


Berliner Festspiele zeigen russische Kunst

Die Berliner Festspiele kündigen in Zusammenarbeit mit dem Museum für angewandte Kunst, Wien (MAK) für Januar 2002 die Ausstellung "Davaj! Aus dem Laboratorium der freien Künste in Russland" an. Laut Peter Noever, dem Direktor des MAK, wird "junge, radikale russische Kunst" zu sehen sein, mit der Zielsetzung "die Kräfte in der Russischen Föderation ausloten" zu wollen. Die ca. 30 geladenen Künstler und Künstlerinnen kommen zwar in der Mehrzahl aus Moskau und Petersburg, aber es wird auch Kunst (Malerei, Objekte, Installationen, Fotografie und Medien) aus Kaliningrad, Novosibirsk, Jekaterinburg, Niznij Novgorod und Vladivostok gezeigt werden. Die Ausstellung ist damit eine Art Auftakt zu der großen Ausstellung der Berliner Festspiele 2003 "Berlin - Moskau".

Vielen Werken sei, so Kuratorin Bettina Busse, eine eindeutige politische Aussage zu entnehmen, als solche manchmal extrem, aber immer mit Sinnlichkeit verbunden. Häufig arbeiten die Künstler in Kollektiven und an der Schnittstelle von bildender und darstellender Kunst.

Die Auswahl der Künstler und Künstlerinnen wurde durch ein russisches Kuratorenteam getroffen, um einen zu westlichen Blick zu vermeiden; trotzdem sind einige der bei uns schon sehr bekannten Namen dabei (z.B.Oleg Kulik, Igor Muchin). Andere, z. B. die Fotografin Anna Timofeeva und die Gruppe Fabrik gefundener Kleider, versprechen für das Berliner Publikum interessante Neuentdeckungen zu werden. Es wird zu definieren sein, was mit "junger radikaler Kunst" gemeint ist; ob es wirklich eine neue Generation gibt, die "zum ersten Mal ohne Zensur und staatliche Gängelung aufgewachsen ist" (Presseinformation) muß diskutiert werden; auch der Titel "Davaj!" wirft als Konzept doch einige Fragen auf. Auffällig ist jedoch, daß im Kulturbetrieb ein Ende der "Russenmüdigkeit" eingeläutet scheint.

Die Ausstellung wird im Postfuhramt, Oranienburger Str.35-36, Berlin vom 10.01. - 27.2. 2001 zu sehen sein und geht dann weiter an das MAK, Wien. Zusätzlich ist am 18.1.2001 im Haus der Berliner Festspiele eine "lange russische Nacht - Tussovka" mit Lesungen, Musik, Internetaktionen und Film geplant.

Christine Roth


art.works.consulting (Kunst zwischen Gesellschaft und Unternehmen)

Ab dem 23.11.01 werden im Haus am Lützowplatz über sechs Wochen (bis 5.1.02) Fragen wie bspw.: Wie arbeiten Künstler und Unternehmen in Zukunft zusammen?; Was haben Manager und Künstler von einander zu lernen?; Ist Kunst Kapital, ist ästhetik eine Wirtschaftswissenschaft?; Wie vermitteln Künstler zwischen Wirtschaft und Gesellschaft? diskutiert.
Die Veranstaltung gliedert sich dabei in drei Bereiche: eine Ausstellung mit Werken von Künstlern und Managern; einen Arbeitsort, den Künstler und Wirtschaftsleute in Ausstellungsräume verlegen sowie eine Business Art School, die über vier Wochenenden Kurse anbietet, z.B.: "ästhetik als Managementlehre" oder "Erzählkunst-epic entrepreneurship".
Die gesamte Veranstaltung wird kuratiert von ECAM European Centre for Art and Management.

C.H.


weitere Infos:
Haus am Lützowplatz
Lützowplatz 9/ 10 785 Berlin
Tel.: 030-261 38 05 / mail: office@hausamluetzowplatz-berlin.de


La vie impossible de Christian Boltanski

Am 17.11.01 / 17.00Uhr wird in der Orangerie des Schlosses Georgium / Dessau eine Ausstellung mit Werken von Christian Boltanski eröffnet. Die Ausstellung findet nachträglich zur Verleihung des Kunstpreises der Nord/LB 01 an Boltanski vor einem Jahr statt.

Im Zusammenhang mit der Dessauer Ausstellung hat Boltanski ein Künstlerbuch mit dem Titel "La vie impossible de Christian Boltanski" erarbeitet. (200 Seiten / 100 Abb. / 49,-DM).

Ausstellungsdauer: 18.11.01-6.1.02

Anhaltische Gemäldegalerie Dessau / Schloß Georgium
Puschkinallee 100
06 846 Dessau
Tel.: 0340-66 12 60 00

C.H.


"Künstlerreden" - Symposium anläßlich der "Quobo"-Ausstellung

Am 10.11.01 findet im Hamburger Bahnhof ein Symposium unter dem Titel "Künstlerreden" statt. Zwischen 14.00-16.00 wird eine Einführung von G.Knapstein und Ingrid Buschmann gehalten, außerdem spricht H.Sowa über die Situation "Zwischen Philosophie und Kunst", R.Ohrt über die Situation "Bei den Situationisten" sowie S.Rollig "Von der Situation zum Kontext - Von den 90er Jahren bis heute".
Zwischen 17.00 und 19.00Ur gibt es Kurzbeiträge von Vertretern unabhängiger Kunst-und Kulturprojekte. Den Abschluß der Veranstaltung bildet um 20.30Uhr ein Konzert mit Carsten Nicolai / Alva Noto. Transform.
Der Eintritt ist frei.Hamburger Bahnhof
Invalidenstr. 50-51 / 10557 Berlin
Tel.: 3978 34-11

C.H.



Subversion oder Repräsentation?

Stadtkunstprojekte zwischen Stadtmarketing und Standortpflege

Donnerstag 8. November 2001 19 Uhr
Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart Berlin

mit Claudia Büttner (Kunstprojekte, München)
Eva Hertzsch (Dresden)
Harald Kunde (City Index, Kunst Haus Dresden)
Adam Page (Dresden)
Stephan Schmidt-Wulffen ( Hamburg)
Moderation Elfriede Müller und Ute Tischler (Berlin)


Kunstbank - Ausstellung der Senatsstipendiaten
Paschutan Buzari - Maja Weyermann

Im Rahmen des Programms "Senatsstipendiaten zu Gast im NBK" sprechen Paschutan Buzari und Maja Weyermann am Mittwoch, den 07.11.01 um 19.00, über ihre Arbeiten.

Ab dem 09.11.01 werden Arbeiten der Künstler in der Kunstbank präsentiert. Die Kunstbank ist der Galerieraum in der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur.

Die Kunstbank ist geöffnet Montag bis Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr.

Kunstbank
Brunnenstrasse 188-190
Berlin - Mitte


Umbenennung HdK - UdK

Die Hochschule der Künste Berlin (HdK) nennt sich ab heute auf Beschluß der Hochschulgremien Universität der Künste (UdK). Der rechtliche Status wird durch die Umbenennung nicht verändert, vielmehr erhoffen sich die Verantwortlichen dadurch einer leichtere internationale Zusammenarbeit.
weitere Infos: Pressestelle UdK, Tel. 030/3185-2540

C.H.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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