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Auslandsstipendien an Bildende KünstlerInnen aus Berlin für 2002/2003 Die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur vergibt für 2002/03 folgende Auslandsstipendien an Berliner Bildende KünstlerInnen: Istanbul (2 Plätze à 6 Monate), London (1 Platz à 12 Monate), Moskau (1 Platz à 3 Monate), New York (1 Platz à 12 Monate), Pasadena (1 Platz à 12 Monate) und Paris (2 Plätze à 6 Monate). Bewerben können sich Bildende KünstlerInnen, die zum 31.12.2001 das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, zudem ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt seit mindestens drei Jahren in Berlin haben und berufliche Erfolge nachweisen können. Bewerbungs- und Informationsmaterial liegen noch bis zum 2. 11.01 bei der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur (Pförtner), Brunnenstr. 188-190, 10119 Berlin, aus oder können per E-Mail angefordert werden: marlis.micha@senwfk.verwalt-berlin.de. Die Bewerbungsunterlagen müssen am 5./6 11.01 beim DAAD, Markgrafenstr. 37 (5. OG), 10117 Berlin (10.00-12.00 Uhr / 14.00-16.00 Uhr) abgegeben werden. Ausstellungstipp: "Philemon", Viktor Pivovarov Ausstellungsdauer 26. Oktober bis 23. Dezember 2001 Mit der Ausstellung "Philemon" veranstaltet die ifa-Galerie Berlin in Kooperation mit der Kuratorin D. Bienert die erste Einzelpräsentation des russischen Künstlers Viktor Pivovarov in Berlin. In der Presseerklärung heißt es: "Pivovarov, der heute
in Prag lebt, gehört neben Ilya Kabakov, Erik Bulatov und Dmitri
Prigov zu der älteren Generation des Moskauer Konzeptualismus,
und ist in Rußland darüber hinaus als Kinderbuchillustrator
bekannt. Seit den späten 80er-Jahren setzt Pivovarov unterschiedliche
Aspekte von Kindlichkeit als künstlerisch Strategie ein, um persönlich
Erinnerungen an seine Moskauer Zeit, existentielle Befindlichkeiten
des Menschen und ästhetische Fragen zu reflektieren. ... Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten von Barbara Barsch, Dorothee Bienert und Viktor Pivovarov zum Preis von 20,-DM / 10 Euro. ifa-Galerie Berlin Linienstrasse 139 / 140, 10115 Berlin weitere Infos unter:Tel. 030 - 28 44 9 111 oder unter: http://www.ifa.de Rachel Whiteread- Transient Spaces Zwei Arbeiten von Rachel Whiteread, (Untitled- Apartment; Untitled -Basement) zeigt das Deutsche Guggenheim Berlin in der aktuellen Ausstellung, die noch bis zum 13.01.02 zu bestaunen ist. Es ist wohl die gelungenste Präsentation, die in den Räumlichkeiten Unter den Linden bisher zu sehen war. Es handelt sich um die raumgreifenden Abgüsse eines Treppenhauses und der über diesen Weg zu erreichenden Zimmer einer Wohnung. Whiteread beschäftigt sich bei dieser Arbeit mit dem Thema "öffentlich-privat" im Zusammenhang mit dem europäischen Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg. Am 23.11.01 hält die freie Kuratorin Dr. Andrea Schlieker um 19.00 Uhr den Vortrag "Erinnerung und Stille - Zur Ikonographie von Rachel Whitereads Skulpturen". weitere Informationen: deutsche-guggenheim-berlin Die Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus zeigen noch bis zum 20.01.2002 eine Retrospektive mit 115 Schwarzweißfotografien des in Mannheim lebenden Fotografen Robert Häusser. Der Künstler zählt zu den wenigen deutschen Fotografen der Nachkriegszeit, die international Anerkennung erlangt haben. Die Ausstellung im Cottbuser Kunstmuseum präsentiert fotografische Arbeiten aus verschiedenen thematischen Werkgruppen des Künstlers und dokumentiert einen Schaffenszeitraum von 1940 bis in das Jahr 2000. Unter den Exponaten der Ausstellung, die bereits im Historischen Museum der Pfalz in Speyer und im Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg zu sehen war, befinden sich auch Fotografien, die bisher noch nie im Rahmen einer Ausstellung gezeigt wurden. 21.10.2001 - 20.1.2002 Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus zur ART COLOGNE 2001 Asian fine arts berlin präsentieren auf der
Kölner Messe junge indonesischen Künstler mit islamischem
Hintergrund: Heri Dono, EddiE haRA und S. Teddy D., der seine aus Militär-Blechen
und Öl-Tonnen gefertigte Skulptur Viva la Muerte zeigen wird. Peter Keetman Preis für Industriefotografie Die Volkswagen art foundation schreibt erstmals den PETER KEETMAN PREIS für zeitgenössische Industriefotografie aus. Teilnahmeberechtigt sind alle in Deutschland arbeitenden Fotografen, Künstler, die mit Fotografie arbeiten, sowie Fotostudenten und Assistenten. Ausgezeichnet wird eine Fotosequenz mit innovativem Anspruch, die die "Industrie der Jetztzeit" thematisiert. 1. Preis: 12.500.- Euro 2. Preis: 7.500.- Euro 3. Preis: 5.000.- Euro Der Jury gehören an: R. Eichhorn, Fotodirektorin GEO Magazin, Hamburg; Prof. U. Eskildsen, Leiterin d. fotografischen Sammlung, Museum Folkwang, Essen; A. Gripp, Chefredakteurin Photonews, Hamburg; Dr. M. Kramer, Kurator am Museum f. moderne Kunst, Frankfurt/M.; Prof. B. Prinz, Künstler, Hamburg, Professor f. Fotografie GHS Essen; Prof. D. Reinartz, Fotograf u. Prof. f. Fotografie, Muthesius Hochschule, Kiel. Bewerbungsschluss: 4.01.02 Die Preisverleihung findet gleichzeitig mit der Ausstellungseröffnung aller prämierten Arbeiten im Hamburger Museum der Arbeit am Freitag, 1. März 2002 statt. weitere Infos: www.peter-keetman-preis.de Deutsche Guggenheim Berlin / Besucherrekord Mit einem Besucherrekord ging am 7. Oktober die
Ausstellung "Über das Erhabene" zu Ende. Mehr als 56.000 Kunstinteressierte
sahen die Ausstellung Unter den Linden mit Arbeiten von Mark Rothko,
Yves Klein und James Turrell. RACHEL WHITEREAD: TRANSIENT SPACES 27. Oktober 2001 bis 13. Januar 2002 Unter dem Titel "Live Röstung" präsentieren Markus Wirthmann, Peter Lang und Sigrid Klein am 18.10.2001, 17.00 Uhr, Berliner Allee 71, 13088 Berlin eine Veranstaltung, zu der es u.a. in der Pressemitteilung heißt:
"...Live Röstung vermittelt einen einprägsamen Eindruck
über die Verbindung von Geruchsinn und Strategien der Beeinflussung.
... Man kann gespannt sein!
Noch bis zum 30.10.01 finden im Haus der Kulturen der Welt Vorträge und Diskussionen im Rahmen der zur documenta 11 gehörenden Plattform 1 unter dem Titel "Democracy Unrealized - Demokratie als unvollendeter Prozeß" statt. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen steht die Frage nach der Zukunft der Demokratie. Bereits am 9.10.01 eröffneten Dr. Hans-Georg Knopp, Haus der Kulturen der Welt, und Okwui Enwezor, künstlerischer Leiter der documenta 11, die Veranstaltung. Außerdem hielt Homi K. Bhabha (Professor für englische Sprach- und Literaturwissenschaften, Kunstgeschichte und südasiatische Sprachen und Kulturen an der University of Chicago) einen Vortrag über "Die Kunst der Demokratie". Weitere Termine: Donnerstag, 18.10. 20.00 Uhr: Ernesto Laclau "Macht, Repräsentation, Hegemonie und Universalität". Ernesto Laclau ist Professor für Politikwissenschaften am Institut für Theoretische Studien in den Geistes- und Sozialwissenschaften, University of Essex, Colchester. Samstag, 27.10. 20.00 Uhr: Nawal el Saadawi "Islam und Demokratie".Nawal al-Saadawi ist Schriftstellerin, feministische Aktivistin und Psychiaterin in Kairo. 21.00 hält Zhiyuan Cui den Vortrag über "Machiavelli und die Zukunft der radikalen Demokratie". Er ist außerordentlicher Professor für Ökonomie and der Universität Peking und Gastprofessor am Ostasien-Institut der Universität Singapur (2001-2002). Dienstag, 30.10. 20.00 Uhr: Harbans Mukhia "Über Einheit und Vielfalt der Demokratie". Harbans Mukhia ist Professor für Geschichte, Rektor der Jawaharlal Nehru University, Neu-Delhi. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Haus der Kulturen der Welt / John-Foster-Dulles-Allee 10 Weitere Infos, unter: Veranstaltung: Rauschen und Kunst Im Rahmen von "MontagsMusik Rauschen" findet morgen, am 16.10.01 / 19.00Uhr, die Veranstaltung "Rauschen und Kunst" statt. Dazu sind Beiträge von Achim Wollscheid "Interface, Felix Klopotek "Was man beim Rauschen hört (bzw. hören will) und warum" sowie von Christina Kubisch "Lauschen und Rauschen-Überlegungen zur Lautmalerei" zu hören. Die gesamte Veranstaltung greift Themen aus unterschiedlichen Kontexten und Disziplinen auf, die verschiedenen Herangehensweisen zum Begriff des Rauschens widerspiegeln. weitere Infos zum gesamten Programm, unter: Tel.: 247 49-6 EXPERTENGESPRÄCH Capitale Potenziale Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte zum Expertengespräch unter
der Leitung von Jens Jessen (Die Zeit) geladen. Im Laufe des Gesprächs
kristallisierten sich die Fraktionen, derer, die den monetären
Aspekt von Kultur verwalten, und derer, die an der Front des Kulturbetriebs
arbeiten, in diesem Fall Gerd Harry Lybke, Galerist EIGEN+ART; und Thomas
Ostermeier, Intendant Schaubühne am Lehniner Platz, heraus. © Christoph Thomessen Ausstellungstipp: Andy Warhol in der Neuen Nationalgalerie Eine umfassende Ausstellung mit 160 Bildern und 80 Zeichnungen von Andy Warhol (1928-1987) ist seit dem 6.10.01 (noch bis 6.1.02) in der Neuen Nationalgalerie Berlin zu sehen. Unter den Werken befinden sich u.a. auch unveröffentlichte Zeichnungen, die 1942 und 1962 in Pittsburgh und New York entstanden sowie handgemalte schwarz/weiss Bilder. Neue Nationalgalerie Informationen: warhol-retrospektive-berlin Tel.: 030- 20 90 55 66 Vom 11. bis zum 13.10.01 findet in der Akadmie der Künste Berlin ein Symposion mit dem Titel "The Artists´ Voice - Das Fremde im Eigenen / Das Eigene im Fremden". In der Pressemitteilung heißt es: "Die verschiedenen Kulturen der Welt scheinen zugänglich wie nie zuvor, real wie virtuell. In den letzten Jahren ist die künstlerische Präsenz generell größer geworden - für den einzelnen Künstler zwar nicht unbedingt im eigenen Land - jedoch zunehmend vermittelt durch ´Andere`." U.a. aus China, Pakistan, Indien und Deutschland werden Künstler/innen, Kuratoren/innen und Kunstwissenschaftler/innen über ihre Erfahrungen berichten. weitere Infos: www.adk.de oder www.igbk.de Te.: 030-390 76 - 165 Ketterer Kunst: Richter - Thieler - Uecker Am Montag, den 8.10.01 findet die 258. Ketterer Kunst Auktion "Perspective
45/01 - Klassiker der Gegenwart" statt. Ort sind zum 4. Mal die
Räume der Dresdner Bank am Pariser Platz 6. Zur Beurteilung der Lage auf dem Kunstmarkt nach dem Vorfall am 11.09.in New York sagte Herr Ketterer: "Bereits die erste Auktion nach dem Vorfall war im Hinblick auf den Verkauf von Werken renommierter Künstler und von Werken der klassischen Moderne sehr erfolgreich. Einbrüche gab es allerdings im Bereich der Gegenwartskunst." Als Grund gab Ketterer an, dass sich vor allem das jüngere Publikum verunsichert fühlt, weil es im Gegensatz zur älteren Generation mit solch einem Erlebnis noch nicht konfrontiert wurde. Am Montag, den 8.10., werden u.a. Arbeiten von Gerhard Richter, Fred Thieler und Günther Uecker zum Aufruf kommen. Bereits ab heute können die Werke vorbesichtigt werden: Vorbesichtigungstermine + Auktionstermine: hier
Das Jüdische Museum
in Berlin Am Sonntag, den 7. Oktober 2001, findet im Jüdischen Museum ein Workshop zu im Titel genannten Thema statt. Im Zentrum des Workshops soll das Zusammenspiel von Objekten, "Story-line" und architektonischem Monument stehen. Vorläufiges Programm: Jüdisches Museum Berlin /Lindenstrasse 9-14 / 10969 Berlin Koordination/Anmeldung:
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