Der Verein der Freunde der Nationalgalerie hat eine neue Stiftung für zeitgenössische Kunst ins Leben gerufen, die am 1.7.05 ihre Arbeit aufgenommen hat und die als erste Stiftung Deutschlands ausschließlich dem Zweck dient, einem staatlichen Museum zu ermöglichen, zeitgenössische Kunst anzukaufen.
Die Stiftung bezieht ihr Kapital aus den Gewinnen der im letzten Jahr veranstalteten MoMa-Ausstellung. Sie stellt dem Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart dauerhaft ein aus den Zinsen des Stiftungskapitals gespeisten Etat (rund 300.000EUR) zum Ankauf zur Verfügung. Der Institution soll somit die Möglichkeit gegeben werden, zeitnah Kunstwerke der Gegenwart zu erwerben. Die Künstler/innen, deren Arbeiten erworben werden, sollen nach der Satzung nicht älter als 45 Jahre sein, das Kunstwerk soll in den letzten zehn Jahren vor Erwerbungszeitpunkt geschaffen sein.
Peter Raue, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Nationalgalerie, sagt über die Stiftungsgründung: "Der Verein der Freunde der Nationalgalerie hat sehr bewusst den Gewinn aus der MoMA-Ausstellung genau diesem Zweck zugeführt als Hommage an das MoMA, das gezielt und jahrzehntelang stets auch Contemporary Art zeitnah erworben hat und heute noch so verfährt. Berlin als ein europäisches Zentrum der zeitgenössischen Kunst mit seinen zahlreichen in diesem Sektor arbeiteten Galerien wird durch den Dialog zwischen Nationalgalerie und der Galerie-Szene an Anziehungskraft und Bedeutung gewinnen."
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