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Bohrmaschine im Paradies - Werkstatt Junge Akademie 2005

von - adk.de (21.05.2005)


Bohrmaschine im Paradies - Werkstatt Junge Akademie 2005

Der offizielle, durch ein Kulturprogramm begleitete „Einzug“ der Jungen Akademie am 29.5.2005 in das Akademiegebäude am Pariser Platz startet mit einer Vernissage im Hanseatenweg 10.

Sonntag, 29. Mai, 11.30 Uhr
Begrüßung durch Adolf Muschg, Präsident der Akademie der Künste
Vernissage und Künstlerfrühstück

Werkstatt Junge Akademie - Ausstellungseröffnung
Bohrmaschine im Paradies
29.5. - 26.6.2005

mit Werken von Caroline Armand, Matthew Burbidge, Teske Clijsen und Suse Weber

Caroline Armand konzentriert sich auf die Möglichkeit, einen immateriellen Raum mit den Mitteln der Architektur darzustellen. In ihrer aktuellen Arbeit konzentriert sie sich auf das Haus, das vor dem Krieg an der Stelle stand, an der sich jetzt die Akademie der Künste am Hanseatenweg 10 befindet. (Installation „Zeitgeschichten“)
Matthew Burbidges raumgreifende Installationen sind im Gegensatz zu den auf reduzierten geometrischen Formen basierenden Anordnungen von Suse Weber eher barock. Eine Rauchmaschine, Wasserpumpen, Farblichter und kinetische Aspekte des Theaters werden in die geplante Installation „Das Verlorene Paradies“ mit einbezogen.
Teske Clijsen arbeitet ebenfalls mit verschiedensten Medien. Die Installationen legen einen skulpturalen Filter über die von ihr aus dem täglichen Leben entnommenen Szenen. Straßen werden zu einem Filmset, die Bürgersteige zu Bühnen und das Aufeinandertreffen von Menschen zu Choreografien. (Situationsmaschine „Somehow I am not quite there“)
Suse Weber beschäftigt sich in ihren bisherigen Skulpturen mit Fragen der nationalen Identität. Sie geht teilweise performativ vor und arrangiert Embleme, Requisiten oder Situationen. Sie macht auf ironische Weise das Vokabular von Autorität als eine sich international ähnelnde Rhetorik sichtbar.

Themenheft zur Ausstellung „Bohrmaschine“, 12,- €, Auflage 500 Stück, im Buchhandel erhältlich


Die Akademie der Künste fördert junge Künstler aus den Bereichen Baukunst, Literatur, Film, Darstellender und Bildender Kunst sowie Musik. Sie sind Teil eines neu organisierten Netzwerkes, der Jungen Akademie.

Weitere Programmpunkte zum 29. Mai unter http://www.adk.de/jungeakademie


Kontakt: Renate Schubert, "schubert@adk.de", Tel. 030/390 76-163, Fax 030/390 76-175

- adk.de

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