17 Uhr: „Arbeit und Macht“ / „Politik und Repräsentation“ im Rahmen der Ausstellung: »Do you have something to fight for? Anmeldung erforderlich Friedrich-Ebert-Stiftung | Hiroshimastraße 17 | 10785 Berlin
Nicht Carsten Brosda oder Christiane Schenderlein und auch nicht Joe Chialo, unser Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, wird der neue Staatsminister für Kultur und Medien, sondern der Publizist und Verleger Wolfram Weimer.
Der 1964 in Gelnhausen geborene Wolfram Weimer ist Verleger der Weimer Media Group. Vorher war er u.a. Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Focus“, Gründer und Chefredakteur von „Cicero“, Chefredakteur bei „DIE WELT“ und der „Berliner Morgenpost“ zuvor Vize-Chefredakteur und Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Madrid. Er hat Geschichte, Politikwissenschaften und Germanistik studiert.
Von Anfang an weht Weimer in den unterschiedlichsten Medien ein rauer Wind entgegen: Die einen halten ihn für eine Fehlbesetzung und begründen dies mit mangelndem Interesse an Kultur, für die anderen ist er ein unbeschriebenes Blatt. Sein von Weimer selbst betonter Hang zu Anständigkeit, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit wird milde belächelt. Aber genauso finden sich vereinzelt Lobeshymnen auf seine wertkonservative Haltung und interpretieren die Entscheidung von Friedrich Merz als Reaktion auf eine bisher zu "linke" Kulturpolitik.
Wie wird also die bundesweite Kulturpolitik in Zukunft aussehen?
Titel zum Thema Wolfram Weimer:
Joe Chialo wird´s nicht
Kurznachricht: ... sondern der Publizist und Verleger Wolfram Weimer wird der neue Staatsminister für Kultur und Medien.
Alfred Ehrhardt Stiftung
Rumänisches Kulturinstitut Berlin
Galerie im Körnerpark
Kunstbrücke am Wildenbruch
JERGON