19 Uhr: im Rahmen der Ausstellung "Glowing Attraction" Haus am Kleistpark | Grunewaldstraße 6–7 | 10823 Berlin
Auch die 2016 mühsam ausgehandelte Ausstellungsvergütung für Künstler und Künstlerinnen in den kommunalen Galerien Berlins gerät im Zuge der Sparmaßnahmen des Berliner Senats ins Wanken. Jedenfalls schlagen der berufsverband bildender künstler*innen berlin und der Rat der Künste Alarm, weil sich die Anzeichen verdichten und der Berliner Senat die Streichung weder bestätigt noch dementiert.
In einem Offenen Brief weist der Rat für die Künste darauf hin, dass die Streichung des Fonds in Höhe von 650.000 Euro "... einem Kahlschlag in der Künstler*innenförderung der Berliner Kulturlandschaft gleich (kommt), (es) bedeutet das Aus der Anerkennung künstlerischer Arbeit in der Gesellschaft und eine Kürzung der Landesförderung für die Kommunalen Galerien um 65 %!"
Auch hier wären die Auswirkungen auf das Kulturleben der Stadt gravierend: die Galerien müssten ihre Öffnungszeiten kürzen, ihre Öffentlichkeitsarbeit und ihre Bildungsangebote einschränken und die Künstler:innen müssten auf das ohne hin magere, aber zumindest gesicherte Einkommen für ihre Arbeit verzichten.
Bereits Ende letzten Jahres haben wir über Kürzungen des Berliner Kulturhaushalts ausführlich berichtet und u.a. ein Interview mit Dirk Förster (Geschäftsführung der Kulturraum Berlin gGmbH) über die Auswirkungen auf die Atelierförderung gesprochen.
Auch in den kommenden Tagen werden wir uns dem Thema weiter widmen.
Titel zum Thema Kürzungen:
Soll die Ausstellungsvergütung für Künstler und Künstlerinnen gestrichen werden ?
Nachrichten: Auch die 2016 mühsam ausgehandelte Ausstellungsvergütung für Künstler und Künstlerinnen in den kommunalen Galerien Berlins gerät im Zuge der Sparmaßnahmen des Berliner Senats ins Wanken.
Akademie der Künste ruft zum Minutenstreik auf
Gemeinsam gegen den Kulturkahlschlag: #minutenstreik #minutestrike
Nicht mehr sexy, nur noch arm (dran)
Gastbeitrag: Auf Neustart folgt Kahlschlag. Wie der Berliner Senat den Kulturbetrieb kaputt spart – und damit ein wichtiges wirtschaftliches Standbein der Stadt amputiert.
Verein Berliner Künstler
Galerie Parterre
a.i.p. project - artists in progress
Schloss Biesdorf
Galerie im Tempelhof Museum