Regie und Hauptrolle: Leni Riefenstahl (Uraufführung 1954). Die Dreharbeiten fanden von September bis November 1940 im Alpendorf Krün bei Mittenwald statt. Als Komparsen wurden Sinti und Roma aus den Zwangslagern Maxglan bei Salzburg sowie Berlin-Marzahn eingesetzt. Aufnahmedatum: September 1940
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhält von der ehemaligen Sekretärin Leni Riefenstahls, Gisela Jahnden, den kompletten Nachlass der Künstlerin. Riefenstahl (1902-2003) war vor allem als Filmemacherin (Produzentin, Regisseurin, Drehbuchautorin, Schnittmeisterin) bekannt, feierte aber auch als Tänzerin, Schauspielerin und Fotografin Erfolge. Als kreative und innovative Bilderfinderin wurde sie bewundert und geschätzt. Sie musste jedoch mit dem Vorwurf leben, sich durch ihre Bilder und Filme bereitwillig in den Dienst nationalsozialistischer Propaganda gestellt zu haben.
"Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat mit dem Nachlass von Leni Riefenstahl nicht nur ein bahnbrechendes ästhetisches Werk übernommen, sondern auch eine besondere Verantwortung für die kritische Auseinandersetzung mit dieser streitbaren Person der Zeitgeschichte. Gerade auch die Rolle von Leni Riefenstahl im Nationalsozialismus wird bei der Aufarbeitung des Nachlasses von zentraler Bedeutung sein", sagt Stiftungspräsident Hermann Parzinger.
Mehr über Leni Riefenstahl:
ushmm.org/wlc/en/article
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