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art in berlin | Kunst in Berlin
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  berlinbiennale2   Spezial  
 

 

 

 

 

 

berlin biennale für zeitgenössische kunst

Die 2.berlin biennale öffnete am Freitag, den 20.04.01 ab 16.00, an allen Austellungsorten mit einem speziellen Programm die Pforten. Neben Kunst-Werke Berlin, (Auguststraße 69) und dem Postfuhramt, (Oranienburger Straße), die schon die erste Biennale beherbergten, gesellen sich bei der diesjährigen Veranstaltung noch die S-Bahnbögen Janowitzbrücke, (Holzmarktstraße 15-17) und die Allianz Treptowers, (An den Treptowers 3) als Ausstellungsräume hinzu.

Öffnungzeiten: sind jeweils ab 12 Uhr
Di-Do bis 20 Uhr
Fr+Sa bis 22 Uhr
So bis 18 Uhr

 

"connectedness", "commitment", "contribution"

Saskia Bos, die Kuratorin der 2.berlin biennale sieht in der Institution Biennale die Laborsituation in der "die Möglichkeit zur Herstellung von Bedeutung" liege.

Bei der Auswahl der 49 Künstler (aus 31 Ländern) orientierte sie sich an den Schlüsselbegriffen "connectedness", "commitment" und "contribution" (Denken in Beziehungen, Partizipation und Engagement) und stellte fest, daß es den teilnehmenden Künstlern wichtiger sei "sich auf etwas zu beziehen, als etwas auszudrücken".

Den Schwerpunkt der 2.berlin biennale bilden Installationen, Film- und Videoarbeiten.

Begleitet wird die 2.berlin biennale von einem Rahmenprogramm unter dem Titel "Formate der Lüge" mit Filmvorführungen und Podiumsdiskussionen.

Der Katalog zur 2.berlin biennale erscheint in zwei Bänden. Der erste Band ist bereits jetzt erhältlich. Er enthält eine Einleitung der Kuratorin, Interviews mit Künstlern und Beiträge von Kritiker und Kuratoren (Daniel Birnbaum, Nicolas Bouriaud und Charles Esche).
Der 2. Band wird zur Halbzeit der Biennale erscheinen und die aktuellen Arbeiten dokumentieren.

 
 
        

 

 

Berlin Biennale 2 | Kunstwerke Berlin

Einblick in die KunstWerke Berlin e.V.

 

Einige Positionen auf der bb2:

 

Berlin Biennale | Balint Havas + Andras Galik

 

Balint Havas & Andras Galik (Little Warsaw)

 

Die in Budapest lebenden Künstler sehen im Kunstwerk die spannende und zugleich geläufige Eigenschaft, dass es eine globale Sprache verwendet, aber im selben Moment auch dem lokalen, wirklichen Raum angehört.
Denn: " Nach unserer Auffassung braucht das Kunstwerk kein Rätsel zu sein, das zu seiner Lösung erst einer ästhetischen Formel bedürfe. Vielmehr sollte das Kunstwerk - jedenfalls ein großteil der zeitgenössischen Kunst - sein Publikum an ein ästhetisches Verständnis heranführen. Es sollte die Möglichkeit eines direkten Zugangs in die Welt der Sprache anbieten, die zu einem Werkzeug der Selbsterkenntnis werden und dadurch zur Selbstachtung führen könnte."

 

 

 

Berlin Biennale | Henrik Hakansson, The Thin Line Between Love and Hate

Henrik Håkansson,
The Thin Line Between Love and Hate
(Only for the lonely)

Henrik Håkansson benutzt die "Kabel-Ästhetik", um Ideen im bezug zur urbanen Umgebung und dem Konzept einer vorwiegend artifiziellen und rekonstruierten Natur, einer wachsenden Leere, herzustellen.

 

 

Berlin Biennale 2 | Muntean/Rosenblum

 

Muntean/Rosenblum

 

Muntean/Rosenblum arbeiten auch hier in Berlin an dem Thema Identität, Subjekt und Individualität, indem sie "Elemente der offiziellen Repräsentation dieser Zeit recyclen".

 

 

Berlin Biennale 2 | Kendell Geers

 

Kendell Geers, Medusa Dreaming, 2000, Videoinstallation

 

Kendell Geers:(in einem Interview mit Christine Macel)"Die Auffassung vom Künstler als einer gefährlichen und subversiven Kraft innerhalb der Gesellschaft war von Anfang an die treibende Kraft hinter meiner Kunst. Viele Leute verstehen meine Arbeit im Zusammenhang mit Duchamp, aber das trifft absolut nicht zu - es ging mir niemals um das "objet trouvé", sondern eher darum, ein Gefühl von Gefahr hervorzurufen, um eine Explosion von Energie, auf den vollständigen Zusammenbruch der Sprache gerichtet, auf den Moment, an dem alles auseinander bricht."

 

 

 

Berlin Biennale 2 | Postfuhramt |Patricia Piccinini,  Truck Babies

Patricia Piccinini, "Truck Babies"

aus einem Text von Patricia Piccinini:

"Dass etwas schlecht ist, bedeutet nicht, dass es nicht gut ist.

Zu diesem Zweck ist "Truck Babies" niedlich und humorvoll, aber gleichzeitig auch ziemlich ernst, vielleicht sogar düster. "Truck Babies" hinterfragt die "Natur" der heutigen Gesellschaft - und die immer befremdlichere und konfusere Verbindung zwischen dem, was wir als " natürlich " und als "künstlich" ansehen.

"Truck Babies" stellt die Frage, ob wir noch in der Lage sind eine Trennlinie zwischen Tier und Maschine zu ziehen und wo zwischen beiden wir selbst stehen."


 

Künstlerliste der berlin biennale 2001:
Darren Almond,1971 in Großbritannien, lebt u. arbeitet i. London / Carlos Amorales,1970 in Mexiko, lebt u. arbeitet in Amsterdam u. Mexiko City / Kutlug Ataman, 1961 in der Türkei, lebt u. arbeitet in London / Elisabetta Benassi, 1966 in Italien, lebt u. arbeitet in Rom / David Claerbout, 1969 in Belgien, lebt u. arbeitet in Brüssel / Ayse Erkmen, 1949 in der Türkei, lebt u. arbeitet in Berlin u. Cihangir / Inka Essenhigh, 1969 in den USA, lebt u. arbeitet in New York City / Parastou Forouhar, 1962 im Iran, lebt u. arbeitet in Frankfurt a.M. / Alicia Framis,1967 in Spanien, lebt u. arbeitet in Amsterdam / Kendell Geers, 1968 in Süd-Afrika, lebt u. arbeitet in London u. Johannesburg / Simryn Gill,1959 in Singapore, lebt u. arbeitet in Sydney / Liisa Roberts, 1969 in Frankreich, lebt u. arbeitet in New York City u. Helsinki / Renée Green, 1959 in den USA, lebt u. arbeitet in New York City u. Wien / Joseph Grigely, 1956 in den USA, lebt u. arbeitet in New Jersey / Henrik Hákansson, 1968 in Schweden, lebt u. arbeitet in Berlin / Bálint Havas, 1971 in Ungarn, lebt u. arbeitet in Budapest / András Gálik,1970 in Ungarn, lebt u. arbeitet in Budapest / Christian Jankowski, 1968 in Deutschland, lebt u. arbeitet in Berlin / Katarzyna Józefowicz, 1956 in Polen, lebt u. arbeitet in Danzig / Andree Korpys, 1966 in Deutschland, lebt u. arbeitet in Berlin / Markus Löffler, 1963 in Deutschland, lebt u. arbeitet in Berlin / Surasi Kusolwong, 1965 in Thailand, lebt u. arbeitet in Bangkok / Aernout Mik, 1962 in den Niederlanden, lebt u. arbeitet in Amsterdam / Jonathan Monk, 1969 in Großbritannien, lebt u. arbeitet in Berlin / Markus Muntean, 1962 in Österreich, lebt u. arbeitet in Wien / Adi Rosenblum, 1962 in Israel, lebt u. arbeitet in Wien / Manuel Ocampo, 1965 auf den Philippinen, lebt u. arbeitet in Berkeley / João Penalva, 1949 in Portugal, lebt u. arbeitet in London / Dan Peterman, 1960 in den USA, lebt u. arbeitet in Chicago / Patricia Piccinini, 1965 in Sierra Leone, lebt u. arbeitet in Melbourne/ Arturas Raila, 1962 in Litauen, lebt u. arbeitet in Vilnius / Navin Rawanchaikul, 1971 in Thailand, lebt u. arbeitet in Chiang Mai / Rosangela Renno, 1962 in Brasilien, lebt u. arbeitet in Rio de Janeiro / Daniel Roth,1969 in Deutschland, lebt u. arbeitet in Karlsruhe / Anri Sala, 1974 in Albanien, lebt u. arbeitet in Paris / Ann-Sofi Sidén, 1962 in Schweden, lebt u. arbeitet in New York City u. Stockholm / Qiu Shi Hua, 1940 in China, lebt u. arbeitet in Shenzhen/ Superflex Bjørnstjerne Christiansen, 1968 in Dänemark, lebt u. arbeitet in Kopenhagen / Jakob Fenger, 1969 in Dänemark, lebt u. arbeitet in Kopenhagen / Rasmus Nielsen, 1969 in Dänemark, lebt u. arbeitet in Kopenhagen / Apolonija Sustersic, 1965 in Slowenien, lebt u. arbeitet in Haarlem / Fiona Tan, 1966 in Indonesien, lebt u. arbeitet in Amsterdam / Xu Tan, 1957 in China, lebt u. arbeitet in Guangzhou u. Foshan / Pascale Marthine Tayou, 1967 in Kamerun, lebt u. arbeitet in Yaoudé u. Brüssel / Fred Tomaselli, 1956 in den USA, lebt u. arbeitet in New York City / Octavian Trauttmansdorff, 1965 in Österreich, lebt u. arbeitet in Wien / Keith Tyson, 1969 in Großbritannien, lebt u. arbeitet in London.
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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