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Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne
Jean Molitor
Ghana, Accra, Unabhängigkeitsbogen / Independence Arc, 1961, Architekt Victor Adegbite, 2022 © Jean Molitor
• Fotografie Ausstellung: 17. Mai - 7. Juli 2024
• Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 16. Mai 2024 | 19:00 Uhr
• Weitere
www.fkwbh.de
Die Ausstellung "Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne" zeigt unterschiedliche Projekte des Fotografen Jean Molitor, die teils in Verbindung und teils unabhängig von seiner Fotografie der "Architektur der Moderne" auf seinen vielen Reisen entstanden sind. Egal ob Fotokunst, Video, Dokumentation oder Forschung – Jean Molitor konzipierte für diese Ausstellung mehrere Fotoserien, die sich jeweils einem Motiv oder Sujet widmen und es in individueller Ästhetik gestalten. Dabei zeigt er aktuelle Street Photography, historisierende Architekturdokumentation, Einzel- oder Gruppenporträts, Interviews und Musikvideos. Wie ein Geschichtenerzähler vermittelt er so seine Erfahrungen – immer mit dem Bestreben, die Kamera „Auf Augenhöhe“ mit Wertschätzung und Respekt einzusetzen.
Jean Molitor bereist seit Jahrzehnten Afrika und die ganze Welt. Molitors Architekturfotografien sind künstlerische Dokumentationen. Fasziniert von der universellen Formensprache der Moderne, wählt er die Technik der Messbildfotografie, um die Bauwerke wie skulpturale Kunstwerke ins Bild zu rücken und versucht so gleichzeitig, sich für Erhalt und Erinnerung an die Geschichte der Bauwerke einzusetzen.
Mit seiner Straßenfotografie sammelt er wiederum Geschichten der Reisen ein. Er beobachtet den Alltag und will eintauchen und verstehen, was die Menschen bewegt und ausmacht. Die verschiedenen Aspekte ergänzen sich gegenseitig und es sind Fotoserien entstanden, die das Besondere und Charakteristische in verschiedenen Staaten und Städten vor Augen führen – ergänzt mit Hintergrundinformationen, Reisereportagen und Interviews.
Die Ausstellung "Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne" begleitet Jean Molitor quasi auf den Stationen seiner Reisen über die Dokumentation der Architektur hin zu den Menschen, die er auf den Straßen getroffen hat, bis zu den Projekten, die langfristig daraus entstanden sind, und lässt die Besucher:innen daran teilhaben.
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